Andalusien Sehenswürdigkeiten

Andalusien ist eine autonome Region Spaniens an der Südküste. Die Region ist besonders durch ihre vielseitige Landschaft und eindrucksvolle Städte bekannt.

Da Andalusien viele Jahrhunderte unter maurischer Herrschaft stand, finden sich besonders in der Architektur interessante Stilmixe wieder. Städte wie z.B. Granada oder Sevilla zählen zudem zu den schönsten Städten ganz Spaniens.

Granada wird auch als „Kronjuwel Andalusiens“ bezeichnet. Die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt und sogar ganz Andalusiens ist zweifellos die Alhambra. Die eindrucksvolle Festung liegt auf dem Sabikah-Hügel und thront über der Stadt. Ihr Bau begann bereits im 9. Jahrhundert und gilt als Höhepunkt der islamischen Baukunst. Große Teile wurden erst später im 14. Jahrhundert fertiggestellt.

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Die Alhambra zählt seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe und zieht als meistbesuchtes Monument Spaniens jährlich über zwei Millionen Besucher an. Die Eintrittskarte gibt es ab 14€ und kann noch weit darüber hinausgehen, je nachdem, ob beispielsweise ein Audioführer oder eine Tour hinzugebucht werden. Es lohnt sich, die Karten vorzubestellen, da täglich maximal 8000 Besucher eingelassen werden, jedoch die Zahl an anströmenden Besuchern oft sogar überschritten wird.

Weiter geht es nach Sevilla. Die wohl beliebteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist der Königspalast Reales Alcázares de Sevilla. Der Palast befindet sich am Rande der Altstadt und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken in ganz Andalusien. Das Bauwerk ist ein Beispiel für eine christliche Bauweise, welche sich jedoch durch die jahrhundertelange Maurenherrschaft mit maurischen Bauelementen kombiniert; somit entstand ein einzigartiger Komplex.

Andalusien Sehenswürdigkeiten

Andalusien

Durch zahlreiche Anbauten findet sich hier ein bunter Stilmix. Bis heute wird der Palast noch als Wohnsitz der spanischen Königsfamilie genutzt, wenn diese nach Andalusien reist.

Im Norden von Andalusien liegt die Stadt Córdoba. Hier besticht die Stadt besonders durch das unumgängliche Stadtviertel Judería. Das ehemalige jüdisch Viertel ist eine der größten Altstädte Europas. Ein Besuch hier ist wie eine Reise in die Vergangenheit: In den Gassen und auf den Plätzen finden sich Bauwerke und Denkmäler aus der Zeit der Römer, Mauren und Christen. Seit 1994 steht die gesamte Altstadt unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes. Das Viertel besticht zudem durch seine weißgetünchten Häuser und den zahlreichen, farbenfrohen Blumen an deren Fassaden.

Das nächste Ziel ist Málaga, welche direkt an der schönen Costa del Sol liegt. In dieser Stadt werden besonders alle Kunstliebhaber angesprochen, denn hier befindet sich das Picasso Museum. Málaga ist die Geburtsstätte des Malers Pablo Picasso, welcher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhundert gehört.

Inmitten der Altstadt findet sich das Museum, welches zu seinen Ehren errichtet wurde und über 200 Kunstobjekte ausstellt. Hier lassen sich von Ölgemälden, Skulpturen und Zeichnung besonders auch weniger bekannte Werke des Künstlers bestaunen, was den Besuch im Museum umso interessanter macht. Je nach Ausstellung kostet der Eintritt 6-12€.

Andalusien hat ein vielfältiges kulturhistorisches Angebot zu bieten und neben den größeren Städten empfiehlt es sich auch, die andalusischen Kleinstädte zu entdecken. Beispielsweise Ronda (ca. 100 Kilometer entfernt von Málaga) bietet einen intimeren Einblick in die Geschichte und Entwicklung Andalusiens, als die Großstädte.

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Je nach Geschmack und Vorliebe findet jedoch jedermann ein passendes Ziel im spanischen Süden und kann die wundervollen Eindrücke genießen.

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