Galicien Sehenswürdigkeiten

Die Region Galicien im Nordwesten Spaniens gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Nordspanien. Sehenswürdigkeiten sind nicht nur die wüsten Steilküsten und einsame Buchten, sondern auch schöne Strände. An den Küsten ziehen faszinierende Fischerdörfer, im Binnenland befinden sich archäologische Städte wie Santiago de Compostela. Der Jakobsweg durch den Nordwesten von Spanien gilt als einer der ausgezeichneten Wanderwegen Europas.

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Galicien Sehenswürdigkeiten

Praia As Catedrais

Die Praia As Catedrais zählt zu den landschaftlich interessantesten Stränden der Region Galicien. Die Uferkante bricht von dem Küstenplateau steil in die Tiefe. Alle Felsenbuchten wechseln sich ab, vor denen sich im Meer Felsentürme erheben, außerdem leuchtet der helle feine Sand zwischen den dunklen Schieferfelsen. So bildet sich der östliche Teil der Rías Altas, der wüsten und eigentlichen Nordküste Galiciens, die bis nach A Coruña erreicht. Und ebenfalls eine kleine sprachliche Änderung zieht, Strände werde hier in Galicien nicht mit “Playa”, sondern mit “Praia” übersetzt. Eine kleine Uferstraße in mehreren Windungen führte von Rinlo, entlang der Küste vorbei an den Stränden Praia dos Castros und Praia das Illas zum Praia As Catedrais. Bereits wurde der Strand Playa de Aguas Santas als Strand der heiligen Wasser bezeichnet, aber “Strand der Kathedralen” lohnt sich schon die touristisch attraktivere Bezeichnung für das Nationalmonument.

Galicien Sehenswürdigkeiten

Tiefen Höhlen wurden von den Brandungswellen in den Fels geschlagen, die eine Höhe erreichen, die einem Kirchenschiff ähneln und gesamte Felsenbögen überschreiten Strandteile. Die Praia As Catedrais liegt der Flut fast komplett unter Wasser, aber bei Ebbe lässt sich der Strand betreten, am besten nur mit kurzen Hosen und barfuß, da immer wieder Priele zu überqueren sind.

Costa da Morte

Die Costa da Morte oder Todesküste ist der Teil der Küste von Galicien im Nordwesten der iberischen Halbinsel. Sie liegt zwischen Malpica westlich von A Coruña und dem Kap Finisterre und erhielt ihren Namen durch die schwierigen Bedingungen für die Seefahrt und die Schiffbrüche und Tote, die daraus resultieren.

Die Küstenlinie grenzt unmittelbar an den Atlantischen Ozean, also sie sind fast keine Inseln vorgelagert. Nicht nur die Ría de Camariñas, sondern auch die Ría de Corme y Laxe sind größte Buchten, die aber weniger tief ins Land  getaucht sind, als die südlich gelegenen Rías Baixas oder die nordöstlich gelegenen Rías Altas.  

Santiago de Compostela

Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Santiagos befinden sich um die Altstadt herum. Das archäologische Zentrum sollte zu Fuß erfahren warden, da so es gelingen kann, die einmalige Atmosphäre der Stadt in sich aufzunehmen. Sowohl der Platz Porta do Camiño, der den nordöstlichen Eingang zum Jakobsweg in die Altstadt markiert, als auch die zwei außerhalb von der Ringstraße gelegene Museen, Centro Galego de Arte Contemporáneo und  CGAC sowie das Galicische Volkskundemuseum, Museo do Pobo Galego gelten als die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Santiago de Compostela.

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Coruña

Die schöne Hafenstadt A Coruña befindet sich mit malerischen Sandstränden an der Nordwestküste von Galicien. Ihr Wahrzeichen ist der Herkulesturm, der seit dem 1. Jahrhundert seinen Platz  an der Spitze der Halbinsel behauptet. Die galicische Stadt A Coruña zählt zu den spanischen Städten mit ihrer Kombination von Großstadt und Strand am Meer. Außerdem umfasst die historische Altstadt, die Cidade Vella, kaum mehr als einen Quadratkilometer östlich von Halbinsel. Fast alles andere wurde im Jahre 1589 von den Geschossen britischer Fregatte unter der Herrschaft eines früheren Piraten, Francis Drake, dem Erdboden gleichgemacht. Die Stadt selbst konnte die Marine unter der Leitung vom früheren Korsar aber nicht einnehmen. Einen großen Anteil daran hatte der Übergabe nach eine Frau, María Pita. Coruña verehrt diese ausgewählte Frau durch ein Denkmal auf dem gleichnamigen, zentralen Platz vor dem Rathaus.

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