Ibiza ist die drittgrößte der fünf balearischen Inseln vor der Ostküste Spaniens. Ibiza ist besonders für sein ausschweifendes Nachtleben, sowohl als auch für die traumhaften Strände und Buchten bekannt. Doch die Insel hat noch vieles mehr zu bieten, wie z.B. kulturhistorische Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
Die erste Sehenswürdigkeit befindet sich direkt in der Hauptstadt Ibiza-Stadt: die Kathedrale Santa-Maria. Diese wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Während Umbauarbeiten ca. 400 Jahre später, wurde diese dann dem Stil des Barocks angepasst. Es lohnt sich, den Turm der Kathedrale zu erklimmen, da man mit einem unglaublichen Ausblick auf die Stadt und die Küste belohnt wird. Idealerweise unternimmt man den Aufstieg direkt am Morgen, um der Hitze und den Touristenmassen aus dem Weg zu gehen.
Als weitere Sehenswürdigkeit zählt die Altstadt Ibizas, Dalt Vila. Da sie sich auf einem Hügel befindet, ist sie schon von weitem aus sichtbar und dominiert klar das Stadtbild. In der Altstadt finden sich zahlreiche schmale Gassen, welche den Hügel hinaufführen, bis hoch zur eindrucksvollen Festung. In der Altstadt verteilt, gibt es zahlreiche Cafés, Restaurants und Bars. Seit 1999 zählt Dalt Vila sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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Ebenfalls in der Hauptstadt befindet sich das Museum für zeitgenössische Kunst. Die Werke der Kunstausstellung wurden unter anderem auf der Insel angefertigt oder tragen eine Bedeutung für Ibiza. Um das Programm abwechslungsreich zu halten, gibt es regelmäßig Sonderausstellungen, es lohnt sich also, das Programm zu begutachten. Wer sich nicht allzu sehr für Kunst interessiert, wird möglicherweise im archäologischen Bereich Gefallen an der Darlegung der Inselgeschichte finden. Der Eintritt für das Museum ist frei.
Wer sich weiter für Geschichte oder Archäologie interessiert, dem wird ein Besuch der phönizische Siedlung Sa Caleta im Süden der Insel ans Herz gelegt. Diese gilt auf der Insel als Highlight der Archäologie, da sie wie kein anderer Ort einen vergleichbaren Einblick in das Leben von vor hunderten von Jahren bietet. 1999 wurde die Siedlung zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Was wäre Ibiza ohne seine traumhaften Strände? An jeder Seite der Insel finden sich zahlreiche Strände und Buchten mit unterschiedlichen Charakteren, je nachdem, wie man seine Zeit am Strand verbringen möchte.
An der Ostseite der Insel, unweit Ibiza-Stadt, befindet sich der Strand Cala Llonga am gleichnamigen Urlaubsort. Der Strand ist besonders bei Familien sehr beliebt, da das Wasser hier sehr flach ist und so besonders das Baden mit Kindern entspannt verläuft. Ansonsten bietet der Strand alles, was man sich nur wünschen kann: Sonnenschirme, Liegen, Duschen, sowie ein breites Angebot an Verpflegungsmöglichkeiten.
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Auf der Ostseite der Insel, nahe San Antonio, befindet sich einer der ruhigeren Strände: der Cala Salada. Auch dieser Strand ist großzügig ausgestattet mit Liegen, Schirmen und sanitären Anlagen, allerdings deutlich weniger besucht als beispielsweise der Strand Cala Llonga. Der Cala Salada ist einzig mit dem Auto zu erreichen und liegt abgeschottet zwischen piniengewachsenen Hügeln.
Zusammenfassen zeigt sich, dass Ibiza eindeutig ein breites Spektrum an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Neben dem klassischen Strand- oder Partyurlaub, gibt es ebenso ausreichend Möglichkeiten, die Kultur und Geschichte der Insel kennenzulernen.