Los Ancornocales Spanien

Der Naturpark Los Alcornocales liegt in Südspanien und gehört mit seinen 1678 qkm zu den größten Naturparks Andalusiens.

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Er befindet sich nördlich von der Straße Gibraltar und hat eine große Anzahl an Korkeichenwäldern der Iberischen Halbinsel, die gleichzeitig die größten überhaupt noch vorhandenen naturnahen Wälder im Mittelmeerraum sind. Wer mehr aber über Los Ancornocales Spanien erfahren möchte, sollte meinen Artikel verfolgen. 

Los Ancornocales Spanien

Straße Gibraltar

Die Straße von Gibraltar gilt als eine zwischen dem Mittelmeer und dem Atlanitk verbindende Meerenge und wird nördlich von Spanien mit der südlichsten Stadt des europäischen Festlandes, Tarifa, und der britischen Kronkolonie Gibraltar, südlich von Marokko und der spanischen Exklave Ceuta eingefasst. Nicht nur  Gibraltar und Ceutaals, sondern auch Tarifa sind wichtige Hafenstädte.

Die Straße von Gibraltar erstreckt sich auf fast 60 km und erreicht eine Tiefe von 300 m bis 900 m unter dem Meeresspiegel, außerdem gilt sie als einer der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird.

Die Korkeichenwälder

Das Gebiet der Korkeichenwälder ist schon seit Jahrtausenden besiedelt, wie viele Funde von Höhlenmalereien zeigen. Aufgrund der ausreichenden Regenfälle hier wachsen die Korkeichen so besonders gut, außerdem bestehen die Bergketten in erster Linie aus dem für das Eichenwachstum wichtigen Sandstein.

Aber gibt es in der Korkeichenwälder nicht nur die Korkeichen, die dem Naturpark Los Ancornocales ihren Namen gaben, sondern auch finden sich im inneren Erlen neben Eschen und mehrere subtropische Pflanzen wie Rhododendron, Lorbeerbäume, Johannisbrotbäume, Erdbeerbäume und Stechpalmen. Wenn Sie also Botaniker sind und sich für etwas Besonderes, finden Sie viele in Los Ancornocales Farnarten, die es sonst irgendwo gibt.

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Ferienort Jimena de la Frontera

Der kleine Ferienort Jimena de la Frontera befindet sich mit seiner malerischen Burg am Rande des Naturparks Los Alcornocales in der Provinz Cádiz. Aufgrund seiner Nähe zum Park mit den bekannten Korkeichen zählt er zu den beliebten Urlaubsorten für Wanderer und Naturliebhaber. Jimena de la Frontera hat schon eine ereignisreiche Geschichte hinter sich.

Darstellungen aus der Bronzezeit zeugen davon, dass eine sehr frühe Siedlung stattfand, als er als Teil der Befestigungsanlagen benützt wurde, um die christlichen Einwohner vor der maurischen Besetzung zu schützen. Nicht nur die nahegelegene mittelalterliche Burganlage Castillo de Jimena de la Frontera, sondern auch die Kanonenfabrik Real Fábrica de Artillería de Carlos III und die vielen ausgetrockneten Kanäle, die zum Río Hozgarganta führten, gehören zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Jimena de la Frontera.

Los Ancornocales Spanien

Die Stadt Alcalá de los Gazules

Die Stadt Alcalá de los Gazules gilt als Tor des Korkeichen-Naturparks Los Alcornocales, in der sich seit 2005 die Naturparkverwaltung mit einem Besucher- und Informationszentrum befindet. Die Stadt hat auch aus der Römerzeit eine besondere  Geschichte.

Nachdem sie von den Römern “Regina” und den Arabern “Al-Qalá”, was Burg oder Festung bedeutet, genannt wurde, hatte der König Granada die Stadt an den Berberstamm der Gazula abgetreten, was ihr ihren Namen gab. Sowohl an der Pfarrkirche San Jorge und der maurischen Burg und Stadtmaur, als auch am Rathaus Casa del Cabildo sollten Sie vorbeigehen, wenn Sie den Naturpark Los Alcornocales besuchen.

Los Ancornocales Karte



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