Menorca Sehenswürdigkeiten

Menorca gilt als die kleine Schwester von Mallorca und wird bei dieser Betrachtung der nach Formentera zweitkleinsten Baleareninsel keineswegs gerecht. Menorca verfügt über sein ganz eigenes Flair, eine ausgezeichnete Landschaft und wunderschöne Sehenswürdigkeiten, deshalb ist es viel mehr als nur ein kleineres Image von Mallorca.

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Es gibt also keine beste Reisezeit für Menorca! Prinzipiell ist Menorca das ganze Jahr über eine Reise wert. Sie können in jeder Jahreszeit einsame Strände, malerische Buchten und Sehenswürdigkeiten Menorcas besuchen. Ich biete Ihnen auf jeden Fall im Folgenden eine Liste von tollen Ausflugszielen auf Menorca: 

Menorca

Mahón

Mahón oder Maó ist die Hauptstadt von Menorca und wurde nach britischem Vorbild gebaut, deshalb fasziniert sie viele Besucher vor allem mit vielen georgianischen Häusern und ihrem geschützten Hafen. Das Kulturelle Stadtzentrum Mahóns ist der Plaça de la Constitució, an dem nicht nur die Marienkirche mit ihrer berühmten Orgel, sondern auch das Rathaus mit Renaissance-Fassade liegen. Die Stadtbesucher können auch an Schlechtwettertagen im  Museu de Menorca  Fundstücke und Kunstwerke zur Geschichte der Insel bewundern.

Es Grau und das Naturschutzgebiet S’Albufera des Graus

Das kleine Dorf Es Grau befindet sich an der Ostküste Menorca und ist nicht weit von Mahón entfernt. Es Grau liegt in der Mitte vom Naturschutzgebiet S’Albufera des Graus, das zu langen Spaziergängen auf dem sogenannten Cami de Cavalls, der Pferderoute, einläd, die aber mal um die ganze Insel herumführt. Außerdem gibt es dort die geschützte Bucht Platja des Graus, die 500 Meter langen Sandstrand hat. Vom Strand aus führen es viele Wanderwege ins Hinterland. 

Reserva de la Concepció

Die Reserva La Concepció ist ein ständiges Projekt in der Fornells Bucht. Sie zählt aber noch zum Biosphärenreservat. Wenn Sie also  die unwegsame Schotterstraße zum kleinen Bauernhof fahren, schlägt sich der frische, reine Geruch von Salz und Meer entgegen. Und bestimmt darum handelt es hier, da die sogenannten Salines de la Concepció als eine der vier Salzminen im nördlich von der Insel Menorca gelten. 

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Es gibt auch hier in den 12 glitzernden und roten Becken ein frisches Meersalz oder „Fleur de Sel“, das seit 1853 produziert wird. Sie können in der Reserva La Concepció den Prozess der Salzproduktion aufnehmen und in die fantastische Welt der Salzproduktion eintauchen.

Cap de Favaritx

Das Cap de Favàritx zählt auch zum Gebiet des Naturparks S´Albufera Es Grau. Die Landschaft rund um das gleichnamige Minarett sieht wie eine karge Wüstenlandschaft aus schwarzbraunem Schiefer aus. Die Klippen gelten als ein optimaler Ort für den Sonnenauf- oder -untergang. Sie sollten sich aber besonders im Winter dick einpacken, da es dorthin oft ein rauer Wind weht. Ein Wanderweg führt zwar mal um das Minarett, aber die Klippen sind auch oberhalb vomTurm mit Blick auf selbigen um vieles reizvoller.  

Son Merce de Baix

Es wird auch empfohlen, prähistorische Siedlungen in der Insel Menorca zu besuchen. Son Mercer de Baix ist eine dieser Siedlungen in der Gemeinde Ferreries. Die aus megalithischen Bauwerken mit dem Grundriss eines gestreckten Hufeisens bronzezeitliche Siedlung war schon zwischen 1400 und 1000 v. Chr. bewohnt. Ihr besterhaltenes Gebäude, das Cova des Moro hat noch einen Teil seines originalen Dachs, welches von drei verbliebenen Säulen getragen wird.

Die archäologische Fundstätte befindet sich auf dem Dorf Son Mercer de Baix einem Bauernhof. Sie können auch den Bauernhof und die prähistorische Siedlung über die unbefestigte Straße erreichen. Diese zweigt von der Hauptstraße zwischen Ferreries und Es Migjorn Gran ab.’

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