Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido zählt nicht nur zu den landschaftlichen Attraktionen in den spanischen Pyrenäen von Aragón, sondern auch zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die Gipfel der Pyrenäen erheben sich in den nördlichen Bergregionen von Aragón auf eine Höhe von über mehr als 3.000 Meter. Innerhalb der Zentralpyrenäen gehört der Nationalpark Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido zu den ausgezeichneten Sehenswürdigkeiten und Reisezielen im nordspanischen Aragón. Der Nationalpart Ordesa y Monte Perdido ist sicher einen Besuch Wert.
Ordesa y Monte Perdido Sehenswürdigkeiten
Rund den Monte Perdido
Das höchste europäische Kalksteingebirge befindet sich rund um den Monte Perdido und zieht seine Besucher nicht nur mit den tiefen Schluchten, sondern auch mit schroffen Felsformationen an, außerdem sind karge Felswände vom Grün der Wälder und Wiesen umgeben. Bergbäche mit reinem Wasser stimulieren sich zwischen Steinbrocken und über Stromschnellen, um dann wieder die zum Baden einladenden und ruhigen Becken zu bilden. Ausgezeichnet ist die Fauna und Flora dieser Bergregion für die Besucher mit ihrem auffälligen Merkmal Greifvögel, wie z .B. Bartgeier.
Im Zentrum des Naturparks
Das hohe Massiv des Monte Perdido erhebt sich auf eine Höhe von 3.348 Metern und die Brecha de Rolando bildet oben auf 2.800 m Höhe eine natürliche Überfahrt nach Frankreich. Tannen- und Buchenwälder werden mit wüstenähnlichen Landschaften und Gletschern in den Hochlagen abgewechselt. Der zweitälteste Nationalpark Spaniens gehört seit 1997 zum UNESCO-Welterbe.
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Westlicher Teil: Torla-Ordesa
Das Dorf Torla bietet nicht nur einen Zugang zum westlichen Teil des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido und einen großen Besucherparkplatz, sondern auch ein Informationszentrum und einen Busshuttle in das Hochtal Valle de Ordesa, wobei die Busse in der Osterwoche und zwischen Juli bis Beginn September abfahren und an der Station Pradera de Ordesa mit einer kleinen Bar enden. Am Fluss Arazas entlang bis hinauf zur Berghütte Refugio de Góriz führen auch Wanderwege durch den Nationalpark. Ein beliebter Wanderweg führt beispielsweise zum Circo de Soaso mit schönen Aussichten auf die Schlucht des Río Arazas. Hier erhalten Sie Wanderkarten an der Informationsstelle La Pradera am Parkeingang und in Torla. Diese sind also während der Saison zu den Kernzeiten von 9 bis 14 und 16.15 bis 19 Uhr geöffnet.
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Östlicher Teil: Monte Perdido
Es gibt im östlichen Teil der Monte-Perdido-Kreise drei Täler, die einen Zugang zum Nationalpark Ordesa y Monte Perdido bieten.
Südlich von Torla verzweigt sich bei dem Dorf Sarvisé die enge Straße HU-631 von der N-260a und führt südlich vorbei an den Bergdörfern Fanlo und Nerín in den Naturpark.
Zwischen dem Verkehrskreuz Nerín-Buerba und Puyarruego verläuft die Straße durch das Schluchtental Valle de Añisclo, also Sie erreichen durch den Parkplatz die gleichnamige Schlucht.
Kurz vor der Straßeneinmündung der HU-631 zwischen Aínsa und Bielsa verzweigt sich die Straße nach Escuaín. Diese Straße führt also zu der Schlucht Gargantas de Escuaín.
Im Zentrum der östlichen Parkzone gibt es das Bergdorf Bielsa, das eine gute touristische Infrastruktur bietet und von dem das Tal Valle de Pineta in Nordwest-Richtung unmittelbar auf den Gipfel des Monte Perdido zuführt. Am Ende des Tales befindet sich ein Luxushotel der bekannten Parador-Kette.