Lanzarote ist eine der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln vor der Küste Westafrikas. Die Insel ist besonders bekannt für ihr gutes Wetter, endlose Strände und von Vulkanen geprägt Landschaft. Aber es lassen sich eindeutig auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten finden.
Die wohl beliebteste Sehenswürdigkeit der Insel ist der Nationalpark Timanfaya. Hier befindet man sich inmitten unzähliger Vulkane und bekommt einen unvergleichlichen Eindruck über die Entstehung und ihre Ausbrüche. Der Park erstreckt sich über unfassbare 54 Quadratkilometer und nimmt somit ca. ¼ der gesamten Insel ein. Da die Wege durch den Nationalpark nicht gesichert sind, lässt dieser sich nur im Rahmen einer Führung erkunden.
Es lohnt sich besonders, den Park an einem sonnigen Tag zu besuchen: im Sonnenschein glitzern die Vulkane rot-bräunlich bis schwarz und bietet ein unglaubliches Panorama. Um den Touristenströmen zu entgehen, wird empfohlen den Park zu Morgen- oder Abendstunden zu besuchen. Der Eintritt kostet 9€ für Erwachsene und für Kinder 4,50€.
Wer in aller Ruhe entspannen möchte, ist am Playa Francesa genau an der richtigen Adresse. Im Norden von Lanzarote muss man die Fähre zur Insel La Graciosa nehmen. Hier finden sich traumhafte, weiße Sandstrände und türkisblaues, ruhiges Meer, ideal zum Baden.
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Im Norden der Insel findet sich eine weitere Sehenswürdigkeit: die Cueva de los Verdes. Hierbei handelt sich um eine sieben Kilometer lange – und damit weltweit größte – Vulkanhöhle. Der Vulkantunnel, welcher vor mehr als 3000 Tausend Jahren durch einen Lavastrom geformt wurde, lässt sich heute zum Teil auf einem vierzigminütigen Rundgang erkunden. Der Eintritt kostet 9€ für Erwachsene und für Kinder 4,50€.
Im Südwesten der Insel befindet sich der Küstenort El Golfo. Dieser ist besonders beliebt für seine Hervorragenden Fischrestaurants. Hier befindet sich auch der Vulkankrater von El Golfo, welcher zum Teil im Meer versunken ist. Auf Grund einer speziellen Algenart im Kratersee, schimmert diese in einem geheimnisvollen Grün und bietet so einen beeindruckenden Kontrast zum schwarzen Lava-Strand.
Ebenfalls an der Südwestküste befinden sich die Klippen von Los Hervideros. Die zerfurchten, steilen Klippen beeindrucken ein jeden Besucher und zeigen die Insel von ihrer stürmischsten Seite.
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Wer schließlich einen entspannten Strandtag unter Menschen verbringen will, wird am Playa de Papagayo fündig. Hier kombinieren sich weißer Sandstrand, strahlend blaues Meer und Felsbuchten zum ultimativen Urlaubserlebnis. Es wird auch als „Strandparadies“ der Insel bezeichnet und zieht somit viele Touristen an. Jedoch verliert sich die Anzahl der vielen Touristen auf Grund der zahlreichen Strandabschnitte und kommt einem daher nicht überfüllt vor.
Zusammenfassend zeigt sich, dass die Insel Lanzarote neben dem typischen „Strand und Meer Erlebnis“ auch wunderbar eindrückliche Natur zu bieten hat und macht so den Aufenthalt auf der Insel abwechslungsreich und unvergesslich.