Sevilla Sehenswürdigkeiten

Die Stadt Sevilla befindet sich in der Region Andalusien im Süden Spaniens. Hier finden sich zahlreiche Monumente vergangener Jahrhunderte, sowie ein tiefer Einblick in die Kultur Sevillas.

 

Die wohl beliebteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist der Königspalast Reales Alcázares de Sevilla. Der Palast befindet sich am Rande der Altstadt und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken in ganz Andalusien.

 

Das Bauwerk ist ein Beispiel für eine christliche Bauweise, welche sich jedoch durch die jahrhundertelange Maurenherrschaft mit maurischen Bauelementen kombiniert; somit entstand ein einzigartiger Komplex. Durch zahlreiche Anbauten findet sich hier ein bunter Stilmix. Bis heute wird der Palast noch als Wohnsitz der spanischen Königsfamilie genutzt, wenn diese nach Andalusien reist.

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Sevilla

Neben dem Hauptgebäude verdienen die Gärten des Alcázars ebenfalls Aufmerksamkeit. Diese können wahrlich als eigene Attraktion gesehen werden und ziehen viele Besucher an. Die Anlage kombiniert Gartenbaustiele des Französischen-, Englischen, sowie Arabischen Gartens. Der Eintritt in den Königspalast inklusive der Gartenanlage beträgt 11€ und ermäßigt 3€. Zusätzlich lässt sich ein Audioführer für 5€ hinzubuchen.

 

Inmitten der Stadt findet sich die Kathedrale Santa María de la Sede. Die Bischofskirche gehört zum Erzbistum Sevilla und gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das imposante Bauwerk ist weltweit die größte Kirche, welche im gotischen Stil erbaut wurde und sogar die drittgrößte Kathedrale der Welt. Eine Besichtigung des Inneren der Kathedrale ist ein Muss für alle Kunst- und Geschichtsliebhaber. Hier finden sich zahlreiche kunsthistorische Schätze, sowie das Grabmal von Christoph Kolumbus.

 

Der auffälligste Gebäudeteil der Kathedrale ist die Giralda. Diese ist ein Minarett der alten Moschee Mezquita Mayor, auf deren Überresten die Kathedrale erbaut wurde. Heute wird die Giralda als Kathedralenturm genutzt und da sie schon von weitem aus zu sehen ist, gilt sie als das Wahrzeichen Sevillas. Auf der Spitze des Turms befindet sich die Bronzeskulptur Giraldillo. Diese besitzt vor allem einen symbolischen Wert, da sie an den Triumpf der christlichen Rückeroberung Spaniens vom muslimischen Glauben erinnert.

 

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Innerhalb des schönen Parks Parque de María Luise, findet sich einer der eindrucksvollsten Orte der Stadt: die Plaza de España. Die Idee hinter der Gestaltung des Platzes war, ein Spiegelbild ganz Spaniens zu erschaffen.

 

Der Platz ist mit aufwendigen Marmor- und Keramikfließen verziert und stellt in Mustern die insgesamt 48 Provinzen des Landes dar. Innerhalb kürzester Zeit – knapp vier Jahre Bauzeit – wurde die Plaza de España 1929 für eine Ausstellung errichtet. Die teils verschwenderischen Baumaterialien und der Aufbau des Platzes verleihen dem Ort eine pompöse und beeindruckende Atmosphäre.

 

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Der Parque de María Luise repräsentiert die wichtigste Grünfläche der gesamten Stadt. Im Zuge der Ausstellung von 1929 wurde dieser aufwendig renoviert und mit zahlreichen Pavillons, Gewässern und Plätzen ausgestattet. Im Inneren des Parks befinden sich unter anderem auch Museen, wie zum Beispiel das Archäologische Museum von Sevilla.

 

Alleine das Gebäude, welches im Neo-Renaissance-Stil errichtet wurde, besticht durch sein detailreiches Äußeres. Im Museum befinden sich zahlreiche Schätze aus prähistorischer Zeit bis hin zum Mittelalter. In insgesamt 27 Sälen lassen sich tausende von Ausstellungsstücken bestaunen; am eindrucksvollsten ist hier der Goldschatz von El Carambolo.

 

Zusammenfassend zeigt sich Sevilla als lebhafte Stadt mit beeindruckender Architektur und Geschichte.

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