Melilla ist eine spanische Stadt an der Nordafrikanischen Küste. Die Stadt grenzt an die marokkanische Grenze und ist eine Exklave Spaniens.
Die Stadt besitzt eine spannende Geschichte, geprägt von zahlreichen Eroberungen und zeichnet sich heute besonders durch ihre kulturelle Vielfalt aus. In der Stadt verteilt finden sich zudem viele Sehenswürdigkeiten, welche einen einzigartigen Einblick in Melillas Entwicklung offenlegen.
Die wohl beliebteste Sehenswürdigkeit von Melilla ist die romantische Altstadt. Innerhalb der alten Festungsmauern finden sich breite Straßen, sowie auch schmalere Gassen und ein Park. Die Altstadt wird liebevoll auch „Ciudadela“ genannt und beherbergt die gewaltigen Festungsanlagen „Fuerte del Rosario“ und „Las Victorias“. In der Altstadt finden sich zahlreiche Restaurants und Bars. Besonders am Abend lässt sich das Flair der Stadt bestmöglich einfangen, wenn viele Besucher bereits abgereist sind und die Einheimischen ihrem Alltag nachgehen.
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Insgesamt gibt es in Melilla acht Stadtbezirke. Die Viertel im Zentrum – Fuerte de San Carlos, Fuerte de San Miguel, Alcazaba und Mantelete – sind hier die am sehenswertesten. Die alten Bereiche der Stadt geben einen unvergleichbaren Einblick in die Geschichte und Entwicklung Melillas. Zudem finden sich zahlreiche Möglichkeiten, zu entspannen oder die kulinarischen Spezialitäten zu probieren.
Die Festungsmauern von Melilla können wahrhaftig als eigene Sehenswürdigkeit gesehen werden. Zum einen ist man hier auf dem direkten Pfade der Geschichte der Stadt und wird mit Eindrücken zu Eroberungen, Machtherrschaften und historischer Wichtigkeit der Stadt konfrontiert. Zum anderen bieten die hochgelegenen Festungsmauern einen idealen Ausblick auf die Stadt und natürlich auf das Mittelmeer.
Melilla ist besonders bekannt für seinen Fischfang und somit auch für den Fischereihafen. Hier finden sich die typischen Restaurants und Bars wieder. Neben den Touristen zieht es auch viele Einheimische hierher, um von den regionalen Köstlichkeiten zu profitieren. Durch die Landesgrenze zu Marokko wird die Küche in Melilla durch marokkanische Einflüsse bereichert, was sich vor allem in den zahlreichen Gewürzen wiederfindet.
Besonders sollte noch auf die vorteilhafte geografische Lage Melillas hingewiesen werden. Wer einen noch breiteren Einblick in die Einflüsse auf Kultur und Geschichte wünscht, für denjenigen lohnt es sich, die Grenznähe zu Marokko auszunutzen. Nahe von Melilla finden sich interessante marokkanische Städte, wie beispielsweise Nador. Es lohnt sich auch, einen Ausflug in die umliegenden Gebirge zu machen, um eine vielschichtige Einsicht in die Gegebenheiten der Region zu erlangen.
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Zusammenfassend zeigt sich, dass Melilla durch seine besondere geografische Lage verschiedene Eindrücke aus Kultur und Geschichte verknüpft. Obwohl die Stadt auf einem anderen Kontinent lieg, lässt sich der spanische Flair auch hier greifen und mischt sich wunderbar mit den nordafrikanischen Einflüssen.