Málaga Sehenswürdigkeiten

Málaga befindet sich im südspanischen Andalusien, direkt an der schönen Costa del Sol.

Eine der ansehnlichsten Sehenswürdigkeiten ist die Festung Alcazaba de Málaga. Sie diente früher als Residenz der arabischen Herrscher, welche die Stadt besiedelt und enorm durch ihre Kultur und Bauweise geprägt haben.

 

Die Festung ist eines der Wahrzeichen der Stadt und repräsentiert ein wahres Meisterwerk der maurischen Baukunst. Sie wird liebevoll „kleine Alhambra“ genannt – die wahre Alhambra in Granada diente ihr als Vorbild für die Vereinigung von Schönheit und Geschichte. Allein der Aufstieg zur Festung ist ein Erlebnis: Vorbei am römischen Theater, zieht sich der Weg durch Grünanlagen und Parks.

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Malaga

Von der Alcazaba erstreckt sich direkt ein kurzer Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit: dem Castillo de Gibralfaro. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert während der Besetzung der Mauren errichtet und diente ausschließlich militärischen Zwecken. Das Castillo wird besonders aus einem Grund aufgesucht: die Aussicht auf Málaga.

 

Bei gutem Wetter reicht die Sicht sogar bis zur Straße von Gibraltar und zur afrikanischen Küste. Entlang der Befestigungsmauer finden sich zahlreiche Aussichtspunkte, um ein allumfassendes Panorama zu erhalten. Idealerweise lassen sich die Besichtigung in der Alcazaba und im Castillo mit einem Kombiticket (3,50€) verbinden.

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Die nächste Sehenswürdigkeit spricht besonders die Kunstliebhaber an: das Picasso Museum. Málaga ist die Geburtsstätte des Malers Pablo Picasso, welcher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhundert gehört.

 

Inmitten der Altstadt findet sich das Museum, welches zu seinen Ehren errichtet wurde und über 200 Kunstobjekte ausstellt. Hier lassen sich von Ölgemälden, Skulpturen und Zeichnung besonders auch weniger bekannte Werke des Künstlers bestaunen, was den Besuch im Museum umso interessanter macht. Je nach Ausstellung kostet der Eintritt 6-12€.

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Ebenfalls im Kern der Stadt befindet sich die Kathedrale Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación. Diese wurde zwischen 1528 und 1782 erbaut, allerdings auf Grunde von Geldmangel nie vollendet. Der geplante Südturm konnte nicht errichtet werden, weshalb die Kathedrale von den Einheimischen liebevoll „La Manquita“, auf Deutsch „Die Einarmige“, genannt wird. Nichtsdestotrotz besticht die Kathedrale durch ihren beeindruckenden Stilmix aus gotischen, barocken und neoklassizistischen Elemente und durch die zahlreichen Kunstschätze im Inneren.

 

Kaum etwas ist so tief in der spanischen Kultur verankert, wie der Stierkampf. In der Arena Plaza de Toros de Málaga lässt sich regelmäßig ein solches Spektakel hautnah erleben. Die klassische Arena wurde inmitten moderner Hochhäuser errichtet und symbolisiert somit den krassen Gegensatz zwischen der teils stark abgelehnten Tradition und der modernen Sicht auf den Stierkampf. Wem der eigentliche Kampf zu blutig ist, dem wird die gewaltige Arena trotz allem beeindruckend finden.

 

Im Norden, etwas abseits des Zentrums, findet sich der Botanische Garten Jardín Botánico – Histórico La Concepción. Der Weg hieraus lohnt sich für jeden, der sich neben den zahlreichen Eindrücken der Stadt in eine kleine Oase zurückziehen möchte. Im Park befinden sich ca. 2000 Pflanzenarten aus den Tropen, Subtropen und selbstverständlich Spanien. Das Hauptaugenmerkt liegt auf dem Palast von La Concepción im Inneren des Parks, welcher in Form von Führungen erkundet werden kann.

 

Zusammenfassend zeigt sich, dass Málaga einen wunderbar interessanten Kontrast zwischen Alt und Neu bietet und so für jedermann ansprechend ist.

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