Lanzarote ist eine der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln vor der Küste Westafrikas. Die Insel ist besonders bekannt für ihre milden Temperaturen, die endlosen Strände und die von Vulkanen geprägte Landschaft. Aber es lassen sich eindeutig auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und schöne Orte finden.
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Die Hafenstadt Puerto del Carmen ist ein beliebter Urlaubsort und besticht durch seine Vielfältigkeit. Die Stadt bietet zum einen traumhafte Strandanlagen, an denen man sich wahrlich erholen kann. Zum anderen herrscht in der Stadt ein reges Nachtleben. Durch die vielen Bars, Clubs, Casinos und Diskotheken, geht die Feier auch lange nach Anbruch der Dunkelheit weiter; das unterscheidet den Ort maßgeblich von den anderen Orten der Insel.
Der wohl eindrücklichste Ort der Insel ist der Nationalpark Timanfaya. Hier befindet man sich inmitten unzähliger Vulkane und bekommt einen unvergleichlichen Eindruck über die Entstehung und ihre Ausbrüche. Der Park erstreckt sich über unfassbare 54 Quadratkilometer und nimmt somit ca. ¼ der gesamten Insel ein.
Eine weitere beliebte Anlaufstelle ist die Hauptstadt der Insel, Arrecife. Das Zentrum der Hauptstadt wird vor allem durch die Fußgängerzone Calle de Leon y Castillo geprägt. Die Haupteinkaufsstraße lädt die Besucher zum entspannten Bummeln ein und bietet alle paar Meter an, sich in einem der kleinen Cafés, Restaurants oder in einer (Tapas-)Bart niederzulassen.
Die Hauptstadt konnte sich in den letzten Jahren zu einem attraktiven Ziel entwickeln. Einen großen Einfluss auf die wachsende Beliebtheit hatte die Uferpromenade. Diese wurde nach umfangreichen Sanierungsarbeiten stark aufgewertet und zieht nun viele Besucher und auch Einheimische an. Besonders am Abend kann man sich von dort aus den schönen Sonnenuntergang ansehen.
Im Süden der Insel befindet sich der beliebte Urlaubsort Playa Blanca. Das ehemalige kleine Fischerdorf ist besonders bekannt für seine traumhaften Strände. Die erste Anlaufstelle ist der gleichnamige Strand, Playa Blanca, welcher sich auf ca. 100 Metern direkt vor dem Küstenort erstreckt. Das Wasser ist hier sehr seicht, was einen angenehmen Einstieg ermöglicht und zudem das Baden mit Kindern erleichtert.
Die Kanarischen Inseln sind geprägt durch ihre Vulkanlandschaft. So natürlich auch Lanzarote: Im Norden befindet sich die Cueva de los Verdes. Hierbei handelt sich um eine sieben Kilometer lange – und damit weltweit größte – Vulkanhöhle. Diese wurde vor tausenden von Jahren durch einen Lavastrom geformt und ist heute zum Teil auf einem vierzigminütigen Rundgang erkundbar. Der Eintritt kostet 9€ für Erwachsene und für Kinder 4,50€.
Wer die Ergebnisse der unaufhaltsamen Gewalt der Natur bestaunen möchte, der wird an den Klippen von Los Hervideros fündig. Die zerfurchten, steilen Klippen beeindrucken ein jeden Besucher und zeigen die Insel von ihrer stürmischsten Seite und bieten einen tollen Kontrast zum ansonsten ruhigen Badeerlebnis.
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Die vollkommene Entspannung findet man daraufhin am Playa de Papagayo, an der Südspitze Lanzarotes. Er wird auch als „Strandparadies“ der Insel bezeichnet und kombiniert strahlend blaues Meer, weißen Sandstrand und interessante Felsbuchten. Der Andrang der Besucher verteilt sich auf den einzelnen Strandabschnitten, weshalb einem der Playa de Papagayo nicht überfüllt vorkommt.
Zusammenfassend wird deutlich, dass Lanzarote über zahlreiche schöne und abwechslungsreiche Orte verfügt.